Die wundervolle Welt der Hunde
Herzlich willkommen in deinem Hunde-Therapiezentrum POWERHOUSE DOGS. Mit deinen Problemen und Fragen rund um den Hund bist du hier genau richtig! Es gibt kein Verhalten, das nicht tierpsychologisch erklärbar ist. Ich kümmere mich darum.
Bei fast 90.000 registrierten Hunden in Hamburg kann man sagen: "Hamburg ist auf den Hund gekommen". Doch so schön das auch ist: Je voller die Hundewiesen, desto mehr Probleme haben die Beutegreifer untereinander. Unkontrollierte Artgenossenbegegnungen lösen immer mehr Problemverhalten aus.
Jeder Hund strebt von Natur aus nach Unterordnungsbereitschaft, die er aber nur dann ausleben kann, wenn der Halter seine Führungsqualitäten unter Beweis gestellt hat.
Diese zeichnen sich jedoch nicht, wie bis in die 90er Jahre weit verbreitet, durch Dominanz oder besonders harte Führung aus. Neuere Untersuchungen zeigen, dass ein guter Rudelführer dadurch überzeugt, dass er Abhängigkeit schafft und Sicherheit gibt.
Ob bei Verhaltensauffälligkeiten oder in der Grund-/Welpenerziehung - den Hund mit seinen Bedürfnissen und Ängsten zu verstehen steht für mich an erster Stelle, um lösungsorientiert arbeiten zu können und dem Halter das Wissen zu vermitteln, wie er selbstständig einschätzen, verstehen und souverän handeln kann. Mein Ziel ist es, euch alle notwendigen Werkzeuge in die Hand zu geben, damit ihr in Zukunft auf einen Hundetrainer verzichten könnt.
Meine Geschichte
Aufgewachsen zwischen Wittenbergen und dem Fischerspark, kenne ich den Hamburger Westen in- und auswendig. Doch auch das norddeutsche Landleben war immer Teil meines Lebens - Zwischen Bauernhof und Hafenstadt Hamburg verbrachte ich eine tierreiche Kindheit.
Was ich kann
Grunderziehung ist die Basis eines harmonischen Zusammenlebens. Um diese zu erlernen, ist das Alter des Hundes irrelevant, denn Hunde sind bis ins hohe Alter lernfähig. Das gilt auch für das Umlernen von Verhaltensauffälligkeiten. Wie ein Training mit mir abläuft, könnt ihr hier lesen.
Sind unsere Hunde unterfordert?
Es sieht fast so aus, als ob der Hund sich langweilt und verzweifelt nach Beschäftigung sucht:
Schuhe zerbeißen, jaulen, fiepen, unruhig herumlaufen, uns anspringen.
Oft führt das dazu, dass wir größere Runden drehen, den Hund richtig auspowern, ihn mehr beschäftigen.
Aber was steckt dahinter?
Nüchtern betrachtet ist das oben beschriebene Verhalten einfach Stress, den der Hund abbauen will. Stress kann viele Ursachen haben, aber meistens ist er das Ergebnis einer ungeklärten Situation: Der Hund weiß nicht, was seine Aufgabe ist.
Warum sollte man dem Hund nicht die Aufgabe geben, auf der Decke zu liegen, während Herrchen oder Frauchen im Haus ihre Runden dreht?
Wir müssen unsere Vierbeiner nicht jeden Morgen zwei Stunden am Fahrrad joggen lassen, damit sie den ganzen Tag ein guter Bürohund sind.
Ruhe will gelernt sein.
Und oft sind unsere Tiere überfordert mit all den Aufgaben, die wir ihnen übertragen. Denn es geht schneller als man denkt. Kaum schaut man weg, sucht sich ein Hund, der nicht gelernt hat, sich selbst zu regulieren, etwas, das er kontrollieren kann: den Toilettengang des Besitzers, den Kühlschrank, die kleine Tochter oder eben den Vorgarten und seinen Zaun. Der Hund ist über-, nicht unterfordert.
Die kleinen Aufgaben des Lebens reichen aus, um den Alltag eines Hundes abwechslungsreich zu gestalten. Trotzdem spricht nichts gegen eine große Fahrradtour zwischendurch, um den angestauten Stress durch Bewegung abzubauen.
Ich zeige euch, wie ihr eure Hunde individuell in euren Alltag integrieren könnt und alle davon profitieren.
"Alles hat ein Ende, die Leine hat zwei."
Powerhouse Dogs